20. April. Der erste Tag in den Dreißigern lässt sich ganz gut ertragen, sag ich mal. Sonne und Meer machen es einem einfach. Der kleine Kater von der gestrigen Geburtstagssause hat sich in der Sonne gut kurieren lassen. Und auch ein Herzensfreund von mir
, hat nach 1,5 Tagen per Flugzeug, Bus und Boot dann schliesslich auch noch Koh Rong erreicht. Details zum Thema lasse ich hier geschickt mal aus. ( Du weisst ja was ich meine, nech! Stichwort: Inselhopping 😉 )
Das Wiegenfest sollte mit einer Massage starten – eine großartige Überraschung von Mariebelle. Ein paar Tränen habe ich dann doch vergossen. Nicht aus Trauer puttygen , sondern Freude. Dass nämlich so unfassbar viele wunderbare Menschen auf der anderen Seite der Welt an mich denken und mich mit liebevollen Grüssen bedacht haben. Wohlig warm wurde es mir da ums Herzelein.
Die Mitarbeiter der Unterkunft sind unfassbar freundlich. Hier gibt es einen kleinen Kellner https://italoptik.com/character-c/index.html , vielleicht gerade mal 12 Jahre alt, der den Service macht wie ein Profi. Seine Worte sind immer mit bedacht gewählt und seine Höflichkeit kennt keine Grenzen. Es scheint das Paradies auf Erden zu sein, vielleicht wie manche thailändische Inseln vor 30 Jahren. Noch so unberührt und zauberhaft und magisch.
Nach 4 Tagen suhlen in der Sonne verspüre ich aber mittlerweile das große Verlangen mal wieder was anderes zu sehen. Muße zu finden ist nicht das allerleichteste Unterfangen
Just mit dem Start der Dreißiger merke ich den köperlichen Verfall. Mein Auge ist plötzlich so geschwollen, dass ich aussehe wie Henry Maske nach einem verlorenem Kampf. Dazu fällt mir ein Lied von Studio Braun ein. Haha. Ach egal https://ihah.hn/buy-acetaminophen-online/index.html , eine Nacht drüber schlafen dann geht’s besser, denke ich mir. Nichts da. Die Schwellung hat mein Auge zu einem Hefekloss gemacht. Danke puttygen download , ihr blutsaugenden Mosquitos.
Doch das sollte nicht alles gewesen sein. Nach dem Konsum eines frischen Red Snappers fing ich mir nun endlich die langersehnte Lebensmittelvergiftung ein. Natürlich ging die ganze Schose an dem Tag los als wir uns früh morgens wieder auf die Fähre begeben mussten um wieder aufs Festland zu fahren. ähh..glückwunsch
, wa! Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ich den Tag überstehen sollte. Nun gut. Backpack auf, Shit, jetzt merke ich auch noch wie die Beine schmerzen von dem harten Aufstieg über den Berg zum Long Beach.Danke. Wenn dann aber auch die volle Ladung. So langsam wie eine Schildkröte und null Energie (noch nicht einmal für Konversation hat es gereicht) haben wir es dann auf de Fähre geschafft.
Am Ende des Tages sehe ich mich dann mit dickem Pulli und langer Hose auf dem Sofa des Rivercafes in Kampot, unserer Unterkunft, zusammengekauert liegend. Einen Tee vor mir, leicht fiebernd, krampfend, 2 Paracetamol, 2 Immodium, eine Zinktablette und einen kleinen Aspirin Komplex Cocktail intus. Jeder Schritt schmerzt – vom Muskelkater und vor Erschöpfung. Ganzkörperdelay. So ist das also wohl mit Dreißig.